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eine Katzenkultur
Die große Faszination, die diese Tiere auf viele Menschen ausübt und weswegen andere
dagegen mit ihnen garnichts anfangen können, kommt wohl aus der Tatsache, daß sich
die Katzen trotz einer jahrtausendelangen Domestizierung und Symbiose mit den Menschen immer
ihre Unabhängigkeit und Freiheit bewahrt haben.
Diese Domestizierung begann sehr wahrscheinlich
vor über 7000 Jahren, wie archäologische Funde auf
Zypern schließen lassen.
Den größten Stellenwert in der menschlichen Geschichte
erhielten die Katzen mit Sicherheit
im alten Ägypten, wo sie sogar als Gottheiten verehrt wurden.
Ursache für diese Verehrung war wahrscheinlich
auch das Wissen der Ägypter um die Nützlichkeit
der Katzen bei der "Bekämpfung" von Mäusen und Ratten
in den Vorratslagern. Diese Eigenschaft war im christlichen
Mittelalter wohl völlig in Vergessenheit
geraten, als die Katzen verfolgt und ebenso wie die vermeintlichen
Hexen verbrannt wurden, was bei
der Bekämpfung der Pest nicht gerade von Vorteil war, wie
allerdings niemand wissen konnte.
Genauso, wie im Verlauf der Geschichte, ist auch heute noch die
Meinung über die gewandten Jäger auf
Samtpfoten sehr geteilt bei den Menschen. Für alle, die der
Faszination an diesen Tieren erlegen sind
und sich über das wohliche Schnurren ebenso freuen können
wie über ihre Macken und Eigenheiten,
empfehle ich als Einstieg in die unendliche Katzenwelt des Word-Wide-Web
Christel Wysocki's Katzenseite
oder ihre ultimativ gute
Katzenlinksammlung!
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Meine Katzensprüchesammlung
- Katzen wurden in die Welt gesetzt um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen um den Menschen zu dienen.(Paul Gray)
- Katze: Miniaturlöwe, der Mäuse mag, Hunde nicht leiden kann und den Menschen toleriert.
- Katzen betrinken sich nur, wenn sie einen Kater haben wollen.
- Katzen sind immer auf der falschen Seite der Tür!
- Ich denke, durch Kreaturen wie Katzen und Gochs versucht das Universum dafür zu sorgen, daß wir nie Gefahr laufen, uns zu ernst zu nehmen. (Delenn, Botschafterin des Volkes der Minbari in der Fernsehserie Babylon5)
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kiwis four cat-laws for Jeanny
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Du sollst ...
- keine Löcher in Dinge machen, die Dir nicht gehören
- nur Deine eigene Milch trinken
- nicht anderer Dinge zum Spielen wegnehmen
- nur dann eigene Wege gehen, wenn sie nicht in den Abgrund führen
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Lea der Wildfang
Rettung "wider Willen"
Eines schönen Septembermorgens: aus einer Hecke vor dem Institut maunzt es ganz kleinlaut aber anhaltend mitleiderregende.
Kurze Zeit später kriechen mehrere Physiker um und auch durch die Hecke auf der Suche nach der Ursache.
Zu sehen ist nichts aber die Maunzquelle wechselt ständig die Position.
Die Schätzungen reichen von einer bis zu vier vereinsamten Jungkatzen.
Weder Physikermaunzen, eine Treibjagd, Baldrian, noch Katzenfutter fördern irgendetwas aus der dunklen Hecke zu tage.
Erst in der Abenddämmerung wuselt ein einzelner winziger Fellball über den Betonweg in eine andere Hecke
Am nächsten Morgen ist das Futter weg.
Bei jeder weiteren Fütterung kann man sich dem Winzling weiter nähern und endlich nach drei Tagen kann das flauschige Geschöpf aus der Hecke geklaubt werden.
10 Wochen alt schätzt der Tierarzt die junge Kätzin. Sie wird entwurmt und entzeckt ...
Noch hat sie zusammengerollt bequem in meiner Hand platz.
Ihr Spiel- und Schmusebedürfnis ist nahezu unerschöpflich.
Leider schlägt ein Erstkontaktversuch mit der Eigenbrödlerin Jeanny auf ganzer Länge fehl.
So kommt sie nach zwei Wochen bei netten Freunden unter, da wo's den edelfarbenen Teppich gibt, der zu ihren neuen edelfarbenen karthäuser Spielgefährten paßt.
Seit vielen Monaten verstehen sich die drei nun prächtig, auch wenn die junge Wilde die beiden Lethargen manchmal etwas auf Schwung bringen muß ...
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